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MEDI kritisiert Ergebnisse zur Honorarverhandlung: „Der wirkliche Bedarf wird nicht berücksichtigt“

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert die Ergebnisse der Verhandlungsgespräche zum Orientierungswert (OW) für 2024 von Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und GKV-Spitzenverband am vergangenen Mittwoch. Die Steigerung von 3,85 Prozent könne „bestenfalls ein Anfang sein“ und berücksichtige nicht den wirklichen Bedarf moniert der MEDI-Vorsitzende Dr. Norbert Smetak.

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MEDI unterstützt Forderungen zur Stärkung der ambulanten Versorgung der KBV an die Politik

der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e.V. unterstützt die sieben Forderungen zur Stärkung der ambulanten Versorgung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) an Bundesgesundheitsminister Lauterbach, die heute mit hundertprozentiger Zustimmung von der Vertreterversammlung beschlossen wurden. Die Versammlung fand mit weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Berufsverbände unter dem Titel „KBV -Krisentreffen“ und dem Hashtag „Praxenkollaps“ in Berlin statt.

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MEDI fordert sinnvolle Steuerung von Notfall- und Regelversorgung

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. kritisiert, dass die Politik Vorschläge aus der Ärzteschaft zur dringend notwendigen Steuerung im Gesundheitswesen übergeht. Um Haus- und Facharztpraxen dabei zu unterstützen, Patientinnen und Patienten angemessen zu versorgen, braucht es laut dem neuen Vorsitzenden von MEDI Baden-Württemberg e. V. und Kardiologen Dr. Norbert Smetak, eine bessere Finanzierung im ambulanten Bereich – keine Neiddebatte.

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MEDI Baden-Württemberg e. V. ruft zur Teilnahme an weiteren Protesten auf

Der fachübergreifende Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg e. V. fordert nach der großen Protestaktion in Stuttgart im vergangenen Monat niedergelassene Ärztinnen, Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten und ihre Praxisteams zu weiteren Pro-testen auf. Die Ignoranz der Politik gegenüber der ambulanten Versorgung aber auch den Kliniken sei inakzeptabel, mahnt der neue Vorsitzende von MEDI Baden-Württemberg e. V. und Kardiologe Dr. Norbert Smetak. Die Referentenentwürfe zur Krankenhausreform und dem Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz seien dafür symptomatisch.

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Darf ich meine schwangere MFA weiterhin beschäftigen?

Grundsätzlich ja, es gilt jedoch ein besonderer Schutz für schwangere und stillende Arbeitnehmerinnen, um sie vor körperlicher Überforderung, Erschöpfung und psychischer Belastung zu schützen. Die gesetzlichen Grundlagen finden sich im Mutterschutzgesetz (MuSchG) und in der Verordnung zum Schutze der Mütter am Arbeitsplatz (MuSchArbV). Diese gelten für alle schwangeren Angestellten in der Praxis, nicht jedoch für Selbstständige, wie beispielsweise Praxisinhaberinnen.

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Dr. Norbert Smetak ist neuer Vorsitzender von MEDI Baden-Württemberg e. V.

Der Kardiologe und bisherige stellvertretende Vorsitzende von MEDI Baden-Württemberg e. V. Dr. Norbert Smetak wurde am vergangenen Mittwoch, 19. Juli 2023, mit 44 Stimmen (100 Prozent) von den 44 stimmberechtigten Delegierten im geheimen Wahlverfahren zum neuen Vorsitzenden des fachübergreifenden Ärzteverbands gewählt. Damit löst er ab sofort den Allgemeinmediziner und MEDI-Gründer Dr. Werner Baumgärtner ab, der den Verband als Vorsitzender 24 Jahre lang erfolgreich führte und sich bundesweit große Verdienste in der Standespolitik erworben hat. Baumgärtner stellte sich auf eigenen Wunsch nicht mehr zur Wahl auf.

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“Die Grundausrichtung von MEDI ist auch für junge Kolleginnen und Kollegen wichtig”

Nach 24 Jahren an der MEDI-Spitze zieht sich Dr. Werner Baumgärtner aus der ärztlichen Standespolitik zurück und tritt bei der Wahl von MEDI Baden-Württemberg am 19. Juli nicht mehr an. Als Nachfolger wirft Dr. Norbert Smetak, Kardiologe aus Kirchheim an der Teck und
langjähriger MEDI-Vize im Südwesten, seinen Hut in den Ring. In der MEDITIMES erläutern beide, wie es weitergeht.

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„Der Vertrag ist bundesweit einmalig“

Vor drei Jahren startete der Facharztvertrag Nephrologie der Landes-AOK mit MEDI Baden-Württemberg und dem Verbund Nephrologischer Praxen (VNP) im Südwesten. Heute nehmen, inklusive Angestellten, 135 Nephrologinnen und Nephrologen daran teil. Profitieren können alle AOK-Versicherten mit chronischen Nierenerkrankungen, die in der HZV und im Facharztprogramm eingeschrieben sind. Die stetig wachsende Patientenzahl liegt derzeit bei etwa 5.100.

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Hausarztvertrag der AOK Baden-Württemberg: Über 4.000 vermiedene Frakturen durch weniger sturzgefährdende Medikamente

Eine Ende Mai belegt, dass bei Teilnehmern an der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ab einem Alter von 65 Jahren 4.160 sturzbedingte Frakturen weniger auftraten – unter anderem Oberschenkel- oder Beckenfrakturen. Verglichen wurden Versicherte, die Verordnungen sturzgefährdender Medikamente wie etwa Opioide erhielten. In der HZV-Gruppe waren das 24,8 Prozent der Teilnehmer (104.788), in der Vergleichsgruppe der Regelversorgung 25,5 Prozent (54.005). Die geringere Anzahl sturzbedingter Frakturen in der HZV-Gruppe ist laut der Autoren maßgeblich auf die geringere Anzahl an Verordnungen sturzgefährdender Medikamente zurückzuführen.

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