Home 5 Blog 5 Haus- und Facharztverträge

Hausarztvertrag der AOK Baden-Württemberg: Über 4.000 vermiedene Frakturen durch weniger sturzgefährdende Medikamente

Eine Ende Mai belegt, dass bei Teilnehmern an der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ab einem Alter von 65 Jahren 4.160 sturzbedingte Frakturen weniger auftraten – unter anderem Oberschenkel- oder Beckenfrakturen. Verglichen wurden Versicherte, die Verordnungen sturzgefährdender Medikamente wie etwa Opioide erhielten. In der HZV-Gruppe waren das 24,8 Prozent der Teilnehmer (104.788), in der Vergleichsgruppe der Regelversorgung 25,5 Prozent (54.005). Die geringere Anzahl sturzbedingter Frakturen in der HZV-Gruppe ist laut der Autoren maßgeblich auf die geringere Anzahl an Verordnungen sturzgefährdender Medikamente zurückzuführen.

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AOK-Versicherte geben Selektivverträgen Top-Noten

Nach über 13 Jahren Laufzeit bestätigen 94,3 Prozent der am Hausarztprogramm der AOK Baden-Württemberg teilnehmenden Befragten in einer Prognos-Umfrage den Vertragspartnern eine hohe Zufriedenheit mit der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV). Damit setzt sich die Serie an sehr positiven Evaluations- und Befragungsergebnissen aus den Jahren 2018 und 2019 auf diesem hohen Niveau fort.

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Fünf Jahre Diabetologievertrag der AOK Baden-Württemberg – Messlatte für die ambulante Versorgung

Der 2017 gestartete Selektivvertrag setzt nach wie vor neue Maßstäbe in der ambulanten Versorgung. So erhalten insulinpflichtige Diabetiker bei Bedarf ohne bürokratischen Aufwand intermittent-scanning Glukosemonitoring Systeme (iscCGM) oder real-time Glukosemonitoring Systeme (rtCGM) und eine bundesweit vorbildliche hochwertige Betreuung in qualifizierten diabetologischen Schwerpunktpraxen. Der Vertrag nach § 140a SGB V wurde sukzessive und bedarfsgerecht erweitert. Er deckt auch die intensivierte Betreuung von Patienten mit Insulinpumpen und von Patientinnen mit Gestationsdiabetes ab. Seit Mitte 2019 ergänzt das Modul Diabetisches Fußsyndrom den Facharztvertrag. Am Vertrag nehmen derzeit 121 Praxen teil – davon annähernd alle Schwerpunktpraxen in Baden-Württemberg. Von den Versorgungsvorteilen profitieren Versicherte, die am Haus- und Facharztprogramm der AOK Baden-Württemberg teilnehmen. Vertragspartner auf Ärzteseite ist MEDI Baden-Württemberg in Kooperation mit der Diabetologen Baden-Württemberg eG.

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10 Jahre selektivvertragliche Psychotherapie steht bundesweit für richtungsweisende Versorgung

Kürzere Wartezeiten, genauere Diagnostik, mehr und neue Therapieangebote für individuellere Behandlungen ohne Anträge und Gutachten bei hoher Behandlungsqualität. Diese Versprechen erfüllt das Psychotherapiemodul im PNP-Vertrag der AOK Baden-Württemberg seit Beginn im Juli 2012. Im Ergebnis können so mehr Patientinnen und Patienten schneller und besser diagnostiziert und behandelt werden. Der Therapiebedarf bei psychischen Erkrankungen ist nach wie vor sehr hoch. So wird pro Jahr etwa jeder neunte AOK-Versicherte mit der gesicherten Diagnose Depression behandelt. Der Vertrag ist auch Vorbild für die Regelversorgung, die nach und nach einiges übernommen hat. Dass der Vertrag bei den Psychotherapeutinnen und -therapeuten sehr gut ankommt, belegen auch die kontinuierlich steigenden Teilnehmerzahlen. Landesweit nehmen derzeit 953 Therapeutinnen und Therapeuten inklusive Angestellter teil.

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Zwei Jahre Facharztvertrag Nephrologie: Trotz Pandemie sehr gute Resonanz bei Ärzten und Patienten

Am 1. April 2020 startete im Fachgebiet Nephrologie der achte Facharztvertrag der AOK. Vertragspartner auf Ärzteseite ist MEDI Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Verbund nephrologischer Praxen (VNP) in Baden-Württemberg. Mittlerweile nehmen 130 Nephrologinnen und Nephrologen inklusive angestellter Ärztinnen und Ärzte an der Versorgung teil.

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Pädiater freuen sich über Einsatz der SOPASS in der HZV

Seit Jahresbeginn übernehmen die ersten zehn Sozialpädiatrie- und Präventions-Assistentinnen (SOPASS®) Beratungs- und Präventionsleistungen und entlasten so Kinder- und Jugendärzte im HZV-Pädiatriemodul der AOK Baden-Württemberg. Studien belegen, dass sich diese Angebote und engmaschigen Beratungen sehr positiv auf die Gesundheit im späteren Erwachsenenalter auswirken.

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Vertragspartner starten elektronische Vernetzung mit Kliniken

Mit der Fachanwendung „elektronischer Einweisungs- und Entlassbrief” (eEE) wird ab sofort die elektronische Arztvernetzung (eAV) der Selektivvertragspartner AOK, MEDI und Hausärzteverband im Südwesten um die digitale Vernetzung zwischen Krankenhäusern und Praxen erweitert. Teilnehmende Kliniken zum Start sind das Universitätsklinikum Heidelberg und die RKH-Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim. 

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Fernbehandlungen in der HZV der AOK Baden-Württemberg werden dauerhaft gefördert

Viele Pandemie-Sonderregelungen zu den Haus- und Facharztverträgen haben sich bewährt. In punkto Fernbehandlung per Telefon oder Video haben die HZV-Vertragspartner deshalb dauerhafte Abrechnungsregelungen getroffen. Sie gelten seit Oktober und bilden die Basis für eine flexible Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung auch durch telemedizinische Kontakte. Für die Facharztverträge folgen entsprechende Ergänzungen zum 1.1.2022.

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Fünf Jahre Urologievertrag der AOK Baden-Württemberg: Das Konzept funktioniert

Bei sensiblen Erkrankungen wie Blasenschwäche oder Prostatakrebs ist ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhältnis eine wesentliche Voraussetzung für eine höhere Versorgungsqualität. Genau dort setzt der am 1. Oktober 2016 gestartete Vollversorgungsvertrag von AOK Baden-Württemberg und Bosch BKK an: Neben moderner Apparatemedizin profitieren die Versicherten davon, dass der behandelnde Arzt mehr Zeit für Information, Beratung und gemeinsame Entscheidungsfindung hat.

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Im HZV-Kinder- und Jugendarztmodul der AOK nehmen 600 Ärzte teil

Aktuell versorgen 600 Kinder- und Jugendärzte inklusive angestellter Ärzte, Praxispartner und Sicherstellungsassistenten rund 215.000 junge Versicherte – und pro Quartal kommen durchschnittlich 5.000 neue dazu. Das eigenständige Pädiatriemodul im Vertrag der hausarztzentrierten Versorgung der AOK Baden-Württemberg verbindet spezifische Früherkennungs- und Versorgungsleistungen mit einem fairen Honorar. Im achten Jahr nach seinem Start macht das Modul bei vielen Praxen einen nicht mehr wegzudenkenden Patienten- und Honoraranteil aus.

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Neue Teamleiterin im Service-Center

Als Teamleiterin in der Abrechnungsabteilung der MEDIVERBUND AG jongliert Carina Willbold routiniert mit Zahlen. Zusätzlich leitet sie seit 1. Mai das Service-Center und baut mitten in der Pandemie ein neues Team auf. Gut, dass die Gesundheits-Ökonomin Herausforderungen liebt!

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Neuer Facharztvertrag setzt auf patientenorientierte Beratung bei chronischen Atemwegserkrankungen

Das gemeinsame Facharztprogramm von AOK Baden-Württemberg und Bosch BKK mit rund 800.000 Versicherten wird um das Fachgebiet Pneumologie erweitert. Ein Hauptziel ist es, für den ambulanten Bereich eine umfangreiche patientenorientierte Informations- und Beratungsstruktur zu schaffen, um die Gesundheitskompetenz lungenkranker Patienten wirksam zu stärken und dadurch die Versorgung zu verbessern.

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Qualitätszirkel goes online

Weil sich die Coronakrise auch auf die Qualitätszirkelarbeit auswirkt, haben die Vertragspartner vereinbart, die Teilnahmeprüfung an Fortbildungen und Qualitätszirkeln für 2020 auszusetzen. Der fachliche Austausch und die Vernetzung unter den Ärztinnen und Ärzten fand dennoch statt.

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AOK-Hausarztvertrag: Besserer Grippeschutz für Ältere und andere Vorteile

Die vierte Evaluation des Vertrags zur Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) bestätigt erneut eine umfassend bessere Versorgungssteuerung für die aktuell 1,73 Millionen teilnehmenden AOK-Versicherten im Südwesten. Wissenschaftler der Universitäten Heidelberg und Frankfurt/Main belegen unter anderem bei 400.000 HZV-Versicherten über 65 Jahre eine deutliche Zunahme an Influenzaimpfungen.

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